Mitarbeitergewinnung in Kanzleien Marion Ketteler Kanzleiprofiling

Mitarbeitergewinnung in Kanzleien

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Ja, ich hab´s verstanden.
Ehrlich.
Mitarbeitergewinnung ist das wichtigste Thema, zu dem sich die meisten Kanzleien Unterstützung wünschen.
Sie alle eint:

 

SIE SUCHEN
QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE
DIE
BLEIBEN

Und ich bin es leid, dass mir immer als erstes ein neuer Job angeboten wird, bevor man sich für meine Beratungsleistung interessiert.

Kein Wunder, bin ich doch eigentlich die eierlegende Wollmilchsau (auch wenn ich mich selbst niemals so titulieren würde) für viele Kanzleien:
Ausbildung zur Steuerfachgehilfin (ja, ist ein paar Tage her, hüstel), Studium und eine Schwäche für Personalthemen und Personalabrechnungen (inlusive Baulohn/Galabau….Sie wissen schon). Und das auch noch gepaart mit langjähriger Praxis in unterschiedlichen Kanzleien (da zahlt sich dann das Alter irgendwie doch wieder aus).

Ich schweife ab.
Es geht hier ja nicht um mich, sondern um Sie.
Und um Ihr dringendstes Problem.

 

Bild von Ryan McGuire auf Pixabay

 

Sie wünschen sich nichts sehnlicher als neue und qualifizierte Mitarbeiter, mit denen Sie die Herausforderungen der Digitalisierung ebenso meistern wie das ganz normale Tagesgeschäft.

Und es sollte doch gelacht sein, wenn ich Sie dabei nicht unterstützen könnte. Sagte ich schon, dass ich früher Mitarbeiter eingestellt, ausgebildet und geführt habe? Ist ja auch egal…

Die Frage ist:
Wo fange ich an? Oder besser:

 

Wo fangen Sie an?
Welchen ersten Schritt können Sie heute noch tun, um Ihrem Ziel näher zu kommen?

Genau das ist Thema dieses Blog Beitrags. Und vieler weiterer.
Das ist auch Thema meines Newsletters, der ab Januar in anderer Form daherkommen wird. Mit vielen Praxistipps zum Recruiting und Onboarding neuer Mitarbeiter in Kanzleien.
Und meines neuen Webinars, das im Frühjahr auf den Markt kommt. Natürlich auch meiner ersten Live-Workshops, die auch in 2021 an den Start gehen. Da wird es dann richtig praktisch und wir können zusammen an Ihrer Personalgewinnungsstrategie arbeiten.

Sie merken: Ich habe verstanden.
Und nachgedacht, was Ihnen helfen könnte, das Problem zu lösen.
Nicht einmalig, sondern nachhaltig (auch, wenn ich dieses Wort nicht mehr hören kann).
Wichtig ist mir dabei, dass ich Ihnen ganz praktische Hilfestellungen gebe, die Sie in Ihrer Kanzlei einfach und für Ihre Zwecke umsetzen können. Ohne eigene Marketing- oder Recruiting Abteilung.

Mit einer Schritt-für Schritt-Anleitung, die Sie weiterbringt.
Fangen wir hier also heute und hier an:

Bevor Sie irgendetwas Inhaltliches tun, sollten Sie zunächst die folgenden Fragen beantworten.
Diese bestimmen die weitere Vorgehensweise.
Sind diese Dinge nicht klar, starten Sie ohne klare Strategie.
Das ist ungefähr so hilfreich, wie in ein Boot zu steigen und einfach loszusegeln und sich dann erst zu überlegen, wohin es eigentlich gehen soll.

 

Bild von Arek Socha auf Pixabay

 

 


 

Recruiter beauftragen oder selber machen?

Die allererste Frage auf der Suche nach Ihren neuen Mitarbeitern ist auch die Wesentlichste:
Möchten Sie heute, jetzt und später einen Recruiter beauftragen, der für Sie neue Mitarbeiter findet?

Die Auswahl spezialisierter Recruiter ist groß und ich kenne Kanzleien, die nehmen das gerne in Anspruch und machen auch gute Erfahrungen mit dieser Dienstleistung. Es ist also gar nichts dagegen einzuwenden, sich solcher Dienste zu bedienen.
Setzt nur zwei Dinge voraus:

 

  • eine gute Stellenbeschreibung, damit der Recruiter genau weiß, was Sie suchen
  • genug Geld, um immer wieder die Dienste in Anspruch nehmen zu können

 

Mein Tipp für Sie:

Auch, wenn Sie das eigentliche Recruiting aus der Hand geben möchten: Überlegen Sie gut, welche Mitarbeiter Sie suchen. Eine reine Nachbesetzung ist nicht immer die beste Wahl und sorgt nicht für eine strategische Entwicklung Ihrer Kanzlei.

Sie werden sich darauf einstellen müssen, dass die Preise der Recruiter steigen werden. Die Nachfrage ist so hoch und damit reguliert sich der Markt über Angebot und Nachfrage.

Wenn das für Sie okay ist, brauchen Sie hier nicht weiter zu lesen. Ich werde Ihnen in einem anderen Beitrag Tipps für gute und strategische Stellenbeschreibungen geben.

 


Für alle, die ihr Recruiting zumindest teilweise selbst gestalten möchten, kommt hier die nächste Frage:

 

Suchen oder finden lassen?

Es macht einen großen Unterschied, ob Sie selbst aktiv suchen oder sich lieber finden lassen wollen.


Ihr Recruiting wird völlig anders aussehen und andere Inhalte benötigen, wenn Sie sich bei Interessenten aktiv bewerben oder z.B. in Social Media Gruppen auf sich aufmerksam machen wollen.
Hier ist viel Marketing erforderlich, eine gute Strategie dahinter und ein langer Atem, indem Sie viel Interaktion bieten müssen.

Das ist für die meisten Kanzleien eine Nummer zu heftig, weil Sie gar nicht so viel Zeit investieren können.

Andererseits:
Wer sich finden lassen möchte, darf nicht dem Irrglauben unterliegen, einmal eine schicke Stellenanzeige zu erstellen und schon wird ihm die Bude eingerannt.
Auch Sie werden sicherlich aktiver sein müssen, um die richtigen Bewerber auf sich aufmerksam zu machen.

Es ist also eine gute Idee, zunächst alles dafür zu tun, dass der Interessent, der auf der Suche nach einer neuen Stellung ist, Sie und Ihre Kanzlei findet und Kontakt zu Ihnen aufnehmen möchte.

Sie können ja später immer noch entscheiden, aktiver zu werden.

Hier mein erster Tipp für Sie:

 

Checken Sie alles, was Sie im Internet über sich und Ihre Kanzlei finden.

 

Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay

Denn genau das wird Ihr Interessent auch tun.
Wir alle informieren uns im Internet über alles. Das gilt für den Arbeitsmarkt umso mehr. Nicht umsonst boomen Arbeitgeber-Bewertungsplattformen so.

Welche Informationen findet man über Ihre Kanzlei, über die Kanzleiinhaber und Mitarbeiter?
Auf welchen Portalen, in welchen Netzwerken kann man etwas über Sie persönlich erfahren?

Was steht alles auf Ihrer Website, dass für den Interessenten wichtig sein könnte? Erfährt man etwas über die Personen, die die Kanzlei führen? Wenn ja, was?
Welche zusätzlichen Informationen kann man über die Kanzlei im Netz herausfinden?

 


Tipp 2:

Machen Sie eine Liste mit Ergebnissen, die Sie gefunden haben. Dann unterteilen Sie diese in Kategorien:

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Informationen aus eigenen Quellen
Informationen aus fremden Quellen
Berufliche Informationen
Private Informationen

Was fällt Ihnen auf? Überrascht Sie das Ergebnis?
Sind das Informationen, von denen Sie möchten, dass ein Interessent Sie finden kann?
Fehlen wichtige Informationen, die Sie gerne Ihren Interessenten geben wollen?

Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, aktiv zu werden und zu steuern, was man über Sie und Ihre Kanzlei im World Wide Web finden soll.

 


Tipp 3:

 

Bild von DarkmoonArt_de auf Pixabay

Wenn Sie keine oder nur irrelevante oder völlig veraltete Informationen zu sich und Ihrer Kanzlei finden, wissen Sie, was Sie als erstes tun sollten:
Die wichtigsten Informationen über sich und die Kanzlei ins Netz zu stellen und dabei herausstellen, wieso es eine richtig gute Idee ist, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen und für Sie zu arbeiten.

Das waren meine allerersten Tipps für Ihre Personalgewinnung. Denn es fängt immer erst bei Ihnen an.

Um Ihnen schon mal einen Ausblick zu geben, wohin es führen kann, wenn Sie meine Tipps befolgen:

Ihr Recruiting und Ihre Neueinstellungen werden planbar – zeitlich und finanziell. Denn Recruiting ist keine Glückssache- sondern ein Prozess, der richtig gut funktioniert.

Wenn man denn einen hat…

 

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